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Urlaub in Cornwall: Tipps & Tricks für die perfekte Reise

Cornwall, das ist die Heimat von Rosamunde Pilcher und König Artus, hier gibt es blühende Gärten und beeindruckende Klippen, lokale Köstlichkeiten und Surferhotspots. Wenn du in das wunderschöne Cornwall reisen möchtest, kommen hier meine Tipps für dich!

Achtung: Die mit * markierten Links in diesem Artikel, sind sogenannte Affiliate-Links. Das bedeutet, wenn ihr den Link nutzt und anschließend etwas auf der entsprechenden Seite kauft oder bucht, erhalte ich eine Miniprovision. Das bedeutet NICHT, dass ihr mehr zahlt als sonst. Aber ihr macht mir eine Riesenfreude!

Beste Reisezeit und Wetter für Cornwall

Wir haben uns für die letzte Juni-, bzw. die erste Juliwoche entschieden. Hier liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 12 und 19 Grad und es soll nicht allzu viel regnen. An unserem ersten Tag tat es das doch und wir machten uns schon große Sorgen. Aber ab dann lief alles wie am Schnürchen: Morgens war es meistens grau und bewölkt, es regnete auch mal, während wir Pancakes und Rührei genossen. Aber im Auto oder spätestens an unserem Ausflugsziel klarte es auf und die Sonne schien.

Die Temperaturen waren perfekt zum Wandern, warm in der Sonne, aber durch den ständig vom Atlantik wehenden Wind nicht zu heiß. Ich vermute, dass wir letzterem auch das schöne, klare Wetter an der Küste zu verdanken hatten, denn landeinwärts sah es oft nicht so gut aus. Also: Gerne Aktivitäten an der kornischen Küste einplanen! Und zur Sicherheit doch eine Regenjacke einpacken.

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Anreise nach England per Flugzeug

Da ich es irgendwie geschafft habe, die Info zu ignorieren, dass es in Newquay mitten in Cornwall einen Flughafen gibt, entschieden wir uns für eine Anreise von Köln über Bristol mit Ryanair. Wir haben im Februar für Juni gebucht und unsere Flüge haben inklusive Gepäck 147 € pro Person gekostet. (Hin- und Rückflug montags) Wir hatten Pech und unser Hinflug hatte drei, unser Rückflug eine Stunde Verspätung.

Wobei…Pech…oder Glück?! Ab drei Stunden Verspätung hat man Anspruch auf Schadensersatz. Ryanair hat uns die kompletten Flugkosten erstattet. Sollte euch das passieren, stellt einen entsprechenden Antrag auf der Seite von Ryanair. Nutzt nicht irgendwelche Inkasso-Firmen, die behalten nämlich einen Großteil der Entschädigungssumme ein. Und mit dem richtigen Formular und einem Anruf nach zwei Wochen hat man das Geld ganz für sich. 😀

Unterkunft am Flughafen Bristol

Nun waren wir also erstmal in Bristol, der Mietwagen, der uns nach Cornwall bringen sollte, war für den nächsten Tag gebucht und wir brauchten einfach nur einen günstigen, nahe gelgenen Ort, um zu übernachten. Ganz ehrlich, fast alles hätte es getan, aber wir wurden überracht.

Klein, fein und irgendwie amerikanisch: Das ist das Beechwood* in der Nähe des Flughafens! Man kann sich vor dem Flughafen kostenlos abholen lassen, wird mit einem Shuttle die paar Minuten zur Unterkunft gebracht und am nächsten Tag auch wieder zum Flughafen. Zum Beechwood gehört ein riesiger Parkplatz, wo man sein eigenes Auto abstellen kann, wenn man verreist und alles hat einen wirklichen Motel-Charakter. Aber auf charmante Art: Kies, Holzhäuser mit kleinen Veranden und eine doppelt zu öffnende Zimmertür.

Die Zimmer sind ordentlich, sauber und es gibt sogar Frühstücksnacks und Kaffee und Tee umsonst. Das Personal war sehr freundlich und sympathisch und für eine Nacht in Flughafennähe ist das Beechwood perfekt!

Mietwagen für unseren Roadtrip durch Cornwall

Ich gebe zu: Ich habe aus Kostengründen nach dem kleinstmöglichen Mietwagen gesucht. Aber hätte ich gewusst, was mich in Cornwall erwartet, ich hätte freiwillig einen Fiat 500 ausgewählt! Aber der Reihe nach: Es war klar, dass wir unabhängig in Cornwall unterwegs sein möchten, also musste ein Mietwagen her. Ich habe das Portal Check24 genutzt und dort dann gebucht. Partner war Sunny Cars, bzw. EuropCars.

Unsere Leistungen:

  • Kleinste Fahrzeugkategorie
  • Alle Kilometer frei
  • 1 Hauptfahrer, 1 Zusatzfahrer
  • faire Tankregelung (voll/voll)
  • Vollkasko ohne Selbstbeteiligung
  • Weitere Versicherungen: Insassen, Schlüssel, Reisegepäck, Abschlepp- und Bearbeitungskosten, Abbruchversicherung, Reiseunfallversicherung/Rücktransport

Wie ihr seht, wir haben das rundum-sorglos-Paket gebucht. Das war zwar etwas teurer, aber so mussten wir uns um nichts Gedanken machen. Wir haben für eine Woche 575 € gezahlt.

Ganz wichtig: Will man euch beim Abholen des Wagens noch weitere Versicherungen aufschwatzen, sagt NEIN! Check24 ist sogar so nett und legt einen entsprechenden Nachweis auf deutsch und englisch zu den Unterlagen, den man dem Mietwagenhändler im Zweifel unter die Nase halten kann. Und lasst euch nicht verunsichern, wenn er dann unfreundlich wird. Uns ging es um das Auto und das haben wir bekommen. Check24 bietet außerdem in den Unterlagen ganz genaue Anweisungen, wie man zum Beispiel bei einem Schaden oder Unfall vorgehen muss.

Die Abholung des Wagens ging schnell, wir mussten unsere Führerscheine zeigen, eine Kaution per Kreditkarte hinterlegen und dann bekamen wir auch schon den Schlüssel. Vergesst nicht, das Auto auf noch nicht dokumentierte Schäden zu prüfen und diese ggf. zu melden. Bei uns war aber alles in Ordnung und das Abenteuer im Fiat konnte beginnen!

Pro-Tipp: Sollte euer Auto irgendwann eine Fehlermeldung zeigen und es sich nach einer Google-Recherche herausstellen, dass der Reifendruck nicht stimmt, so wisset: Tankstellen in England geben den Druck nicht in bar, sondern in psi an. Das Luftdruckgerät kann diesen aber in der Regel umrechnen! Fragt im Zweifel einfach an der Kasse. 🙂

Autofahren in Cornwall

Apropos, Abenteuer: In England herrscht ja Linksverkehr. Ich hatte vorab schon großen Respekt davor, kann aber nach einer Woche sagen: Easy! Es ist nicht so schwer, wie man glaubt. Natürlich muss man sich konzentrieren, gerade beim Abbiegen und der Einfahrt in den Kreisverkehr. Aber Cornwall ist nicht London, oftmals ist weit und breit kein anderes Auto. Und wenn man einmal den Bogen raus hat, läuft’s. Auch, dass die Schaltung auf der anderen Seite ist, hat man nach den ersten drei Mal an die Tür fassen abgespeichert.

Spannender ist tatsächlich manchmal die Beschaffenheit der Straßen. Ich sag’s mal so: Linksverkehr ist kein Problem mehr, wenn die Straße eh nur breit genug für EIN Fahrzeug ist. Manche Straßen, oder besser Sträßchen waren tatsächlich so schmal, dass ich Angst hatte, die Steinmauer rasiert uns die Seitenspiegel ab. Gut, dass wir so ein kleines, schmales Auto gemietet haben!

Tja, und wenn Gegenverkehr auftaucht, dann muss man sich eben verständigen, wer rückwärts bis zur nächsten Ausweichmöglichkeit fährt. Aber auch das ist mit Vor-, Um- und Rücksicht zu meistern. Nur Mut!

Music by Stockaudios from Pixabay

Good to know: Geschwindigkeitsbegrenzungen

  • Städte 30 Meilen
  • Landstraße 60 Meilen (Tut es nicht. Tut das einfach nicht.)
  • Autobahn 70 Meilen

Öffentliche Verkehrsmittel in Cornwall nutzen

Hab ich nicht gerade lang und breit erzählt, dass wir mit dem Auto unterwegs waren? Stimmt! Und trotzdem haben wir auch die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt. Wir wollten nämlich unbedingt auf dem South West Coast Path wandern und da der an der Küste entlangführt, handelt es sich logischerweise nicht um einen Rundwanderweg. Aber mit den fantastischen Überlandbussen (Coaster) war das überhaupt kein Problem.

Wir sind morgens zu unserem Startpunkt gefahren. Hier habe ich etwas ausgewählt, von dem ich wusste, dass Busse den Ort anfahren (z.B. Tintagel, Newquay, Cape Cornwall). Dann sind wir losgewandert, meist um die 10 Kilometer bis zu einem besonderen Punkt (z.B. Boscastle, Bedrutahn Steps, Land’s End), wo wir einfach in den Bus steigen konnten, der uns in wenigen Minuten zurück an den Ausgangspunkt gebracht hat. All das lässt sich übrigens leicht mit Google Maps herausfinden. Die Busse kommen meist pünktlich, kosten nicht viel (bezahlt werden kann bar beim Fahrer) und in den schwankenden Doppeldeckern über die schmalen Straßen zu brettern ist nochmal ein actiongeladenes Abenteuer für sich!

Nähere Infos, auch zu den Parkmöglichkeiten und Kosten, findet ihr in den entsprechend verlinkten Artikeln!

Unterkunft zentral in Cornwall: Newquay

Wir waren eine Woche in Cornwall und daher haben wir die Idee, mehrere Unterkünfte zu nutzen, schnell verworfen. Wir wollten lieber ein Basislager, von dem aus wir sternförmig unsere Ausflüge starten konnten. Da bot sich Newquay an der Nordküste an, denn es liegt sehr zentral in Cornwall, hat ausreichend Infrastruktur, viele Restaurants und gilt zudem noch als Surfer-Hotspot!

Bei der Suche nach einem Hotel für unsere Cornwallreise gab es ein paar Parameter: Es sollte ein Parkplatz vorhanden sein für unseren Mietwagen, wir wollten gerne Frühstück inklusive und die Unterkunft sollte möglichst zentral in Newquay liegen. Wir haben uns daher für The Trelinda Guest House* entschieden und waren mit unserer Wahl sehr zufrieden.

Vorteile

  • Das Frühstück! Jeden Morgen hat man die Wahl aus Obst, Cornflakes und Joghurt, sowie Saft und Milch. Heiße Getränke und warme Speisen bestellt man und die werden dann frisch zubereitet. Ich empfehle die Pancakes!
  • Die Gastgeber sind wirklich superfreundlich und man fühlt sich sehr willkommen.
  • Das Guesthouse hat einen eigenen Parkplatz, obwohl es so zentral liegt! Echter Luxus!
  • Das Internet funktioniert exzellent, ich habe an Streaming-Konferenzen teilnehmen und Videos abspielen können.
  • Im Erdgeschoss gibt es günstige Snacks und Getränke, die auf Vertrauensbasis abgerechnet werden.

Nachteile

  • Das Zimmer ist recht beengt, man muss sich immer umeinander herumquetschen, gerade, wenn man zwei Einzelbetten hat.
  • Das Fenster ist einer verwinkelten Ecke, so dass es im Zimmer recht dunkel ist und der winzige Tisch ist eher eine Ablage.
  • Die Türen schließen recht laut, wer also einen empfindlichen Schlaf und Nachteulen-Nachbarn hat, sollte Ohrenstöpsel mitnehmen.

Restaurants und Verpflegung in Newquay

Pizza bei Pizza Jockeys

Auf unserer Wanderung zu den Bedruthan Steps ist mir in einem der Orte der Geruch von Pizza in die Nase gestiegen und hat mich den ganzen Tag nicht mehr losgelassen. Als wir abends zurück in Newquay sind, habe ich daher nur ein Ziel: Eine knusprige Pizza mit blasigem Rand, fruchtiger Tomatensauce und großen, geschmolzenen Mozzarella-Flecken. Normalerweise wenn man so eine konkrete Vorstellung hat, wird sie niemals wahr, doch ich habe Glück! Denn ich finde die Pizza Jockeys.

In dem winzigen, puristischen, aber trotzdem gemütlichen Lokal, das besonders von Locals aufgesucht wird, gehen alle Pizza-Träume in Erfüllung. Ich schaffe es kaum, ein Foto zu machen, bevor ich das himmlische Essen in mich hineinschaufele.

Burger bei Belushi’s

Das Belushi’s lockt mich mit einer Auswahl vegetarischer Burger. Der Laden ist fest in der Hand von Surferdudes und der Service etwas gewöhnungsbedürftig. Bestellt werden muss am Tresen, der Barkeeper ist etwas verpeilt. Der Burger ist wirklich nicht schlecht, aber auch keine kulinarische Offenbarung. Er wäre deutlich besser, hätten wir nicht so ewig lang auf ihn warten müssen. Aber man kann sich die Zeit vertreiben, in dem man die Surfer in der Bucht beobachtet!

Streetfood von Taylor made Tempura

Mitten in Newquay, auf dem Platz vor dem Kino, steht ein kleiner blauer Anhänger. Hier bei Taylor made Tempura bekommt man Halloumi-Burger, Fish & Chips, Madras Curry und natürlich allerlei Seafood in Tempura frittiert. Die Preise sind in Ordnung, das Essen auch, nur dauert es eine ganze Weile. Aber man kann sich auf eine Steinmauer setzen und das Treiben in Newquay beobachten, während man wartet.

The Cornish Bakery

The Cornish Bakery ist eine Kette, aber eine wirklich gute! Hier haben wir uns Pasteten, gefüllt mit Zwiebeln und Käse und wunderbare Pastel de Nata geholt. Mit dieser Kalorienzufuhr übersteht man jede Wanderung! Und ist sogar noch dankbar, wenn man ein paar wieder verbraucht.

Nile’s

Bei Nile’s möchte ich euch die riesigen, in Zucker gewälzten Donuts empfehlen. Und die Cornish Pasty gefüllt mit Gemüse. Sie sieht vielleicht auf dem Bild etwas trocken aus, aber ich verspreche euch: Das stimmt nicht! Und sie ist super lecker!

Tesco Express – Der Supermarkt, der sonntags auf hat

Aus Deutschland ist man es gewohnt: Sonntags haben die Läden zu! In Newquay gibt es aber einen wunderbaren Tesco Express, der es mit jedem normalen, kleineren Supermarkt aufnehmen kann. Hier konnten wir uns alle Wünsche für ein kleines, aber feines Abendessen erfüllen: Obstsalat, Antipasti, Cracker usw.

Wanderungen und Unternehmungen in Cornwall

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3 Highlights an der Nordküste

Ihr seid an der Nordküste Cornwalls unterwegs und sucht ein paar hübsche Ausflugsziele und (Geheim)Tipps?

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3 Highlights an der Südküste

In diesem Artikel verrate ich euch drei ganz besonders schöne Unternehmungen und Orte an der südlichen Küste Cornwalls.

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Wanderung von Cape Cornwall bis Land’s End

Wandern auf dem South West Coast Path ist ein Erlebnis, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein besonders schöner Abschnitt führt zum “Ende der Welt”!

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Wanderung von Newquay zu den Bedruthan Steps

Falls ihr auch in Newquay euer Lager aufschlagt, könnt ihr für diese Wanderung direkt vor der eigenen Tür starten. Wundervolle Strände und beeindruckende Küstenabschnitte erwarten euch!

Rosas-Reisen-Artus-Statue-Cornwall

Wanderung von Tintagel zum Pentargon Waterfall

König Artus! Die Wanderung beginnt direkt mit einem Highlight: Der wunderschönen Insel mit den Ruinen Tintagels. Aber auch was dann kommt ist Cornwalls Schönheit par exellence.

Kleidung und Ausrüstung für Wanderreisen

Das ist natürlich alles kein Muss, aber da ich schon öfter gefragt wurde, welche Produkte ich empfehlen würde, gebe ich euch hier einen kleinen Überblick, über meine Wander-Ausrüstung. Hier sind die mit * gekennzeichneten Affiliate-Links alle von Globetrotter. Warum? Weil ich hier schon ewig Kundin bin und man hier sicher sein kann, keine gefälschten oder minderwertigen Produkte zu erhalten!

Wanderhose: Fjällräven Nikka Curved

Der Preis hat mich damals fast zum Weinen gebracht, aber ich habe es seitdem keinen Tag bereut: 2018 habe ich mir die Fjällräven Nikka Curved gekauft, weil sie die einzige Wanderhose war, die mir wirklich passt. Sie ist lang genug (Raw Length, kann bei Wunsch noch gekürzt werden), es gibt sie in tollen Farben (wie gerne hätte ich Dark Garnet), sie sitzt perfekt und ist robuster, als man denkt!

Ich hatte einen Fahrradunfall, bei dem ich mir komplett die Hände mit kleinen Kieseln bestückt habe, meine Beine grün und blau waren und ich überall Schürfwunden hatte. Die Hose hat nicht das kleinste Löchlein, obwohl ich meterweit gerutscht bin. Das nenn ich Qualität!

Bei Globetrotter gibt es die Fjällräven Nikka* auch in den beiden Farben, die ich besitze (schwarz und dunkelrot).

Wanderschuhe: Lowa Renegade Mid GTX

Ich trage seit nunmehr 14 Jahren mit Begeisterung meine Lowa Renegade Mid GTX, mittlerweile das zweite Modell. Er ist der Allrounder unter den Wanderschuhen, der mit fast jedem Terrain und einer weiten Bandbreite an Temperaturen klarkommt. Ich habe diesen Schuhen sogar schon einmal einen Liebesbrief geschrieben!

Bei Globetrotter findet ihr sowohl das Herren- als auch das Damenmodell des Renegade*.

Pro-Tipp: wer so wie ich keine elfenartigen, spitz zulaufenden Füße hat, sondern mehr zur Quadratlatsche tendiert, dem sei das Männermodell empfohlen. Dieses hat ein deutlich breiteres Fußbett, das auch vorne genug Platz lässt!

Wanderrucksack: Osprey Tempst 9 Women

9 Liter, das klingt so wenig! Und so ein kleiner Rucksack braucht doch keinen Brustgurt oder Flossen! Falsch und wieder falsch! Ich liebe meinen kleinen Wanderrucksack von Osprey heiß und innig (auch wenn ich lieber eine andere Farbe hätte) und habe ihn auch schon meiner gesamten Familie aufgeschwatzt. Warum?

  1. Er ist superleicht und trotz seines geringen Packvolumens sehr geräumig. Ich bekomme problemlos Snacks, Wasser, Jacke, Kamera und Kleinkram (Handy, Taschentücher, Taschenmesser etc.) darin verstaut.
  2. Es ist der erste Rucksack, den ich anhatte, der wirklich zu meinem Körper passt. Vor allem die schmalen Trageriemen sind super, da sie unter den Achseln nicht einschneiden.
  3. Für so einen kleinen Gefährten bringt der Rucksack ganz schön viele Vorteile eines großen mit: Bauchgurt mit Flossen, Brustgurt mit Rettungspfeife, ordentliche Belüftung an Rücken und Gurten und Platz für ein Trinkblasensystem. Und all das möchte ich auch bei wenig Gewicht auf keinen Fall mehr missen!

Bei Globetrotter findet ihr den Rucksack Tempest 9* in grün oder schwarz!

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Regenjacke: Vaude Escape Light Jacket

Auf den meisten Bildern seht ihr die pinke Jacke von Salomon, die ist aber wirklich warm und eigentlich als Skijacke konzipiert (leider kann ich euch hier keinen Link anbieten, weil es das Modell nicht mehr gibt). Wenn es nicht tiefster Winter ist oder ich die Polarregionen besuche, dann tut es auch eine dünnere Regenjacke.

Ich habe mich für ein Regenjacke von Vaude entschieden und bin rundum glücklich. Sie sitzt gut und man kann trotzdem noch ein dickes Fleece darunter anziehen. Die Kapuze kann per Kordelzug genau angepasst werden und besitzt einen kleinen Schirm, die Bündchen können per Klett schmaler eingestellt werden. Die Jacke ist extrem leicht und kann daher immer mit. Denn auch, wenn wir in Cornwall großes Glück mit dem Wetter hatten, es ist ein gutes Gefühl auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein!

Ich habe die Vaude Escape Light* bei Globetrotter in blau gekauft und bin sehr happy damit.

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Sonnenbrille & Sonnencreme

Wenn wir morgens im Nieselregen losfuhren konnte ich es ja immer nicht glauben. Aber spätestens wenn mir die Sonne mein ihr zugewandtes Ohr verkokelte, hatte ich Gewissheit: Du brauchst Sonnencreme in Cornwall! Auch wenn es nervt, auch wenn es klebt, schmier dich jeden Tag damit ein. Und zwar auch die Arme, obwohl man morgens denkt, dass man die Jacke bestimmt nicht ausziehen wird.

Gleiches gilt für die Sonnenbrille, zumindest, wenn man solche Vampiraugen hat wie ich. Wann immer es nicht tiefste Nacht ist, habe ich den Eindruck: Mann, ist das hell draußen! Damit man die wunderschöne kornische Landschaft aber mit weitgeöffneten Augenbestaunen kann, sollte die Sonnenbrille mit. Für mich tut es auch ein Billigmodell vom Drogeriemarkt.

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Snacks & ausreichend Wasser

Sollte eigentlich klar sein, aber ich sag es trotzdem nochmal. Nehmt ausreichend zu Trinken mit. Ich bin selbst auch sehr nachlässig, was das angeht. Aber durch das ständige Auf und Ab des South West Coast Path verliert man doch einiges an Flüssigkeit und sollte genug Wasser mithaben, um das auszugleichen.

Aber keine Sorge, in der Regel kommt man bei den Wanderungen mindestens durch einen Ort, wo man Essen und Getränke erwerben kann. (Siehe Wanderartikel) Und was die Snacks angeht, geht in eine der empfohlenen Bäckereien und deckt euch ein, kehrt in den Restaurants am Wegesrand ein oder schont das Budget und nehmt geschmierte Butterbrote mit. Letzteres ist vielleicht eh schöner, dann kann man sich ein Picknickplätzchen hoch über der See ganz für sich allein suchen. 😉

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