Tipps für Bielefeld und Umgebung: Der perfekte Herbstspaziergang
Tja, der perfekte Herbstspaziergang, wie sieht der für euch aus? Natürlich muss erst einmal die Jahreszeit stimmen! Und es braucht gelbes, rotes und orangenes Laub, das unter den Füßen raschelt. Aber davon abgesehen? Ich erzähle euch mal, wie meiner aussieht und wo ihr den im Bielefelder Umland machen könnt.
Der Weg ist das Ziel: Der Patensteig
In meiner neuen Heimat Bielefeld habe ich eine Riesenauswahl, schließlich liegt der Teutoburger Wald direkt vor der Tür und bietet unglaublich viele, gut beschilderte Wanderwege. Egal ob 5 oder 50 Kilometer. Da ich jetzt keine lange Wanderung, sondern eher einen Spaziergang machen wollte, fiel meine Wahl auf den Patensteig im Extertal, der etwa 6,4 Kilometer lang ist.
Man hat zwar eine etwas längere Anfahrt, aber dafür kann man direkt am Startpunkt parken. Und dann geht es los, kreuz und quer durch den Wald, über Stock und Stein. Festes Schuhwerk und Trittsicherheit sind hier dringend empfohlen. Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, man wandert durch den Herbstwald und es gibt unglaublich viel zu entdecken. Von der Verlobungsbank über den Büchsenwulf ist alles dabei und auf Tafeln am Wegesrand erklärt.
Zwischendurch geht es zwar auch mal über asphaltierte Wege oder offenes Feld, was jetzt nicht so meinem Geschmack entspricht, aber dafür wird man auch wieder mit wilden Waldwegen, einem herbstlichen Farbspektakel und abgeschiedenen Plätzchen belohnt.
Das Schönste sind die Pausen: Die Verpflegung
Der Patensteig hat ein paar wunderschöne und gemütliche Picknickorte zu bieten, daher sollte man sich auf jeden Fall einen heißen Tee und ein paar Kekse oder ein Butterbrot einpacken. Und seien wir ehrlich, die Pausen sind doch mit das Schönste an einem ausgedehnten Spaziergang.
Auf dem Patensteig kommt man sogar zu einer Wiese mit Apfelbäumen. Natürlich darf man kein Obst pflücken, aber wir haben uns einfach einen Apfel vom Boden mitgenommen. Und diesen ehrlicherweise nicht unterwegs verspeist, sondern später in einen Bratapfel umfunktioniert.
Wer friert hat keine Freude: Die richtige Jacke
Da im Herbst ja nicht immer nur die Sonne scheint und es manchmal schon empfindlich kalt ist, war ich auf der Suche nach einer neuen Winterjacke. Regen sollte sie abkönnen, lang genug sein, um sich auch mal drauf setzen zu können und vor allem: schön.
Da gehen die Geschmäcker ja bekanntlich auseinander und der eine liebt nichts mehr als leuchtende und knallige Farben. Ich mag es allerdings gerne etwas ruhiger und so hab ich mich sehr gefreut, als mir der niederländische Hersteller Protest anbot, eine ihrer Winterjacken für Damen zu testen.
Natürlich hat Protest auch die klassisch bunten Skijacken im Sortiment, aber ich wollte etwas weniger auffälliges und bin fündig geworden! Mein neuer Mantel, den ihr auf all den Bildern hier bewundern könnt, wurde mir von Protest zur Verfügung gestellt und ich bin sehr happy damit: Gut sitzende Kapuze, weicher Kragen mit Teddyfell und verdecktem Reißverschluss, damit er nicht ins Kinn piekst, geräumige, gefütterte Taschen und ein Schneefang. Und das alles in dieser schönen orangeroten Herbstfarbe.
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