• Hamburg Regen Unternehmung Naturkundemuseum

    Hamburg im Regen: Was kann man drinnen unternehmen?

    Als ich „Hamburg im Regen“ google, finde ich zuallererst einen ganz furchtbaren Schlager von Mary Roos. Nach ausführlicherer Recherche habe ich aber doch einige Programmpunkte zusammen, mit denen man trotz Schietwetter einen schönen Tag in Hamburg verbringen kann. Hier findet ihr meine Tipps, die alle auch für’s Studentenportemonnaie geeignet sind! Museen Das Zoologische Museum Dieses Museum, das zur Uni gehört, überrascht uns wirklich. Ein bisschen im Hinterhof versteckt, strahlt es zuerst 70er-Jahre-Beton-Campus-Flair aus, aber dieser Eindruck täuscht. Es ist modern und gut aufgebaut. Dass die Ausstellung regelmäßig erneuert wird, sieht man zum Beispiel an der „Vogel-des-Jahres-Vitrine“. Zwar sind hier alle möglichen Tierarten vertreten, ein Schwerpunkt liegt aber eindeutig bei den…

  • Fahrradtour Deutschland Bayern Kuh Kampenwand

    Die Farben Bayerns oder die Sonnenalm an der Kampenwand

    Blau und weiß, das sind die Farben der Bayern. Spätestens seit BMW weiß das die ganze Welt. Die ganze Welt? Nein! Ich finde nämlich, die Farben Bayerns sind lila, weiß und gelb! Wie ich darauf komme? Nichts leichter als das: Lila wie der wilde Klee, gelb wie das Habichtskraut (Ha ha, ich alte Botanikerin! Im Ernst, ganz sicher bin ich nicht, was die Bestimmung angeht…) und weiß wie Bärenklau. Und das sind nur die, die ich identifizieren konnte. Denn egal, wo wir in Bayern waren, im Wald, auf der Wiese, auf dem Feld, überall blühten Blumen in diesen Farben. Und das war höchst pittoresk! Durch Aschau und auf die Kampenwand…

  • Radtour Bayern Saalache

    Radtour durch Bayern: Im Regen von Bernau nach Inzell

    „Im Frühtau zu Berge, wir zieh’n, FALLERAAAAA!“ brülle ich während ich den Berg runterbrettere und mir der Regen ins Gesicht klatscht. Es ist doch alles eine Frage der Einstellung. Auf dem Weg von Bernau nach Inzell öffnet der Himmel seine Schleusen und verpasst uns eine ordentliche Dusche. Glücklicherweise haben wir die Anzeichen schon in Bad Adelholzen bemerkt. (Übrigens ein Dorf, das so gar keinen Besuch wert ist. Von der miesen Steigung, die zum Schieben zwingt, möchte ich gar nicht erst anfangen.) Also rein in Regenhose, Regenjacke und die unglaublich stylischen Gamaschen. Aber ich will mich nicht beschweren, so bleibt wirklich alles trocken. Und dass man damit geht wie ein watschelnder…

  • Rosas Reisen Reiseblog Hamburg

    Hamburg, meine Perle: Tipps und Kuriositäten aus der Elbstadt

    Es gibt da noch ein paar Dinge, die ich euch über Hamburg erzählen möchte, die aber in keinen anderen Artikel so richtig reinpassten. Und da ich sowieso irgendwie gerne einen Abschiedsbrief schreiben würde, kann ich so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Also, fangen wir an. Hamburg wird auch das Tor zur Welt genannt. Ich weiß nicht, ob diese Formulierung irgendwas bei euch bewirkt, aber mir lässt sie so ein ganz kleines bisschen die Seele zittern. Das Tor zur Welt. Da höre ich Möwen kreischen und rieche eine salzige Brise vom Meer und sehe Schiffe, die mich bis an den Horizont bringen wollen. Ich fühle den Wunsch aufzubrechen, allem den…

  • Rosas Reisen Reiseblog Hamburg Speicherstadt

    Hamburg-Tipps VIII: Die Speicherstadt

    Speicherstadt. In meinem Kopf wechseln sich staubige Kontore, in die das Sonnenlicht fällt, mit groben, schwarz bedruckten Jutesäcken ab. Und es riecht nach Gewürzen. Als ich die Speicherstadt zum ersten Mal betrete, bin ich in einer Welt aus Wasser, Kopf- und Backstein. Überall führen kleine Brücken zu Orten mit klangvollen Namen wie Sandtorkai, Brook oder Fleetschlösschen. Die Speicherstadt atmet Geschichte, auch wenn sie noch gar nicht sooo alt ist. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, genauer gesagt 1883. Und man muss nur die Augen schließen, schon glaubt man knarrende Taue zu hören, Männer, die sich etwas zurufen, während sie die Ladung löschen und das Schwappen der Wellen an Bordwänden.…

  • Rosas Reisen Reiseblog Hamburg

    Hamburg-Tipps VII: Schöner shoppen in Eimsbüttel

    Eimsbüttel klingt jetzt erst mal nicht so spannend. Vielleicht sogar ein bisschen…spießig? Weit gefehlt! Hier gibt es einen Haufen Läden, die jedes Blogger-Herz zum klopfen bringen! Ob Kupfergefäße, Postkarten, Tassen mit Buchstaben, Pompons, Masking-Tape oder Stempel, ich habe alles gefunden und meinen Rucksack gefüllt. Jetzt verrate ich euch wo ihr stöbern könnt, wenn ihr mal in Eimsbüttel unterwegs seid! (Adressen und Links findet ihr ganz unten) LIV – Pandamaskingtape, was sonst? Meinen ersten Stopp habe ich bei LIV eingelegt, einem Laden, der etwas versteckt in der Lutterothstraße liegt. Wer schon einmal da ist, sollte unbedingt auch in das Café Glück & Selig gehen, das ist gleich um die Ecke. Mehr…

  • Rosas Reisen Reiseblog Hamburg Kino 3001

    Hamburg-Tipps VI: Nostalgische Gefühle im Kino 3001

    Am Donnerstag war ich im Kino. Jetzt denkt ihr vielleicht: „Aha, wahnsinnig spannend, sie hat einen Film geguckt. Mich interessiert nicht mal, welcher.“ Falsch gedacht! Ich habe nämlich nicht im Saal gesessen, sondern einen Blick hinter die Kulissen geworfen. Mein Cousin arbeitet im Kino 3001 im Schanzenviertel und den habe ich besucht. Ich durfte überall rumschnuwen, mir die alten Projektoren im Vorführraum angucken (und hab einen Streifen Film geschenkt bekommen, yay!), mich an den Süßigkeiten vergreifen und das Lager erkunden. Das beste war aber, dass mein Cousin irgendwann in den Keller musste und dann hab ich munter Kinokarten, Haribo und Weinschorle verkauft. Ersteres macht besonders viel Spaß, weil es keine…

  • Rosas Reisen Reiseblog Hamburg Falkensteiner Ufer

    Hamburg-Tipps V: Schiffswracks am Falkensteiner Ufer

    Schiffswracks. Allein bei dem Gedanken daran laufen mir wohlige Gruselschauer den Rücken runter. Und ich glaube, ich habe schon alle Wikipedia-Einträge über Wracks und Geisterschiffe gelesen. (Natürlich wenn ich eigentlich etwas wichtigeres hätte machen sollen. Arbeiten zum Beispiel.) Daher war für mich auch klar, dass ich ans Falkensteiner Ufer muss, denn da liegen zwei Schiffswracks am Strand. Mit der S-Bahn ging es nach Blankenese und von dort mit dem Bus an den Falkenstein. Dann war es nur noch ein kurzes Stück bis an die Elbe. Nach einem gescheiterten Versuch direkt am Ufer lang zugehen, (Fuck, das war gar kein fester Boden) musste ich mich widerstrebend auf den normalen Weg begeben.…