Kölner Homestory: Bei Rosa Zuhause

So, heute begebe ich mich mal auf völlig neues Terrain. Ganz exklusiv gibt es heute auf dem Blog keine Travel-, sondern eine Homestory! Und zwar, bescheiden wie ich bin, über mich. Okay, erwischt, ich rede einfach gerne über mich…

Im Ernst, es wäre toll, könnte ich stattdessen über eine Reise berichten, aber im Moment ist bei mir so viel los, dass ich kaum vor die Tür komme, geschweige denn wegfahren könnte. Das liegt daran, dass meine Schwester vor einer Woche geheiratet hat und es sooo viel zu tun gab: Junggesellenabschiede wollten organisiert, eine Einhornpiñata gebastelt, ins Farbkonzept passende Faltrosetten aufgehangen und das Brautjungfernkleid mit Fashiontape angeklebt werden.

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Hochzeit und Masterarbeit schreiben

Die Hochzeit war so wunderschön, dass ich noch tagelang auf einer rosa Wolke schwebte. Aber kaum ist sie vorbei, steht ein Monster namens Masterarbeit grinsend vor der Tür und haut mir ein Schild um die Ohren auf dem NUR NOCH DREI WOCHEN steht. Na dann, auf in die Antarktis. Zumindest theoretisch. Schließlich schreibe ich über den Wettlauf zum Südpol!

Mein Zuhause: 45 qm in der Kölner Südstadt

Da ich den Blog aber trotzdem nicht ganz verkommen lassen will, habe ich mir gedacht, wenn auch nur einer meiner Leser so neugierig ist wie ich, würde er gerne wissen, wie es bei mir aussieht. Ich liiiiebe es nämlich, mir andererleuts Räumlichkeiten anzugucken! Und da ich es trotz allem geschafft habe mein Wohnzimmer umzuräumen, muss ich diese unglaubliche Leistung mit irgendwem teilen. Für die Schreibmotivation war ein neues Sofa natürlich absolut von Nöten! Das versteht ihr sicher. Und auch wenn ich mit Billig-Eames-Chair und Papiersack allen Bloggertrends total hinterherhänge und die wahrscheinlich schon wieder out sind, mich machen sie ganz schön happy.

Deswegen gibt es heute einen Post, in dem es darum geht, dass es auch Zuhause wunderschön sein kann. Für mich ist es so wichtig, dass ich mich in meinem Heim wohl fühle, es ist mein Nest, mein Rückzugsort, an dem ich alles genauso machen kann, wie ich es will. Denn ganz ehrlich, zu einer tollen Reise gehört auch die Freude, wieder nach Hause zu kommen.

Ich weiß zwar nicht, ob das irgendwen interessiert, aber ich zeige euch jetzt mal, wie ich so lebe und wo ich meine nächste Reise plane. Damit versuche ich mich auch zum ersten Mal an Interior-Fotografie und ich bitte um ganz viel Nachsicht, ich habe davon nämlich überhaupt keine Ahnung.

P.S.: Ja, ich weiß, die ganzen Kabel sind hässlich. Aber wenn man gefühlt nur eine Steckdose im Wohnzimmer hat, braucht man eben ganz schön viele Verlängerungen. Ich warte ja nur auf den Tag, an dem die Bude in die Luft fliegt wegen Überlastung… 🙂

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Zuhause ist, wo es gutes essen gibt!

Und weil zu einem schönen Heim für mich auch gutes Essen gehört, habe ich mich von What Ina loves inspirieren lassen. Als ich das Zwiebeltarte-Rezept auf ihrem Blog sah konnte ich nicht widerstehen und musste es gleich mal nachbacken. Es schmeckt herrlich und ist genau das richtige für einen düsteren Abend.

Apropos düster, die Food-Fotos sind aufgrund der absoluten Dunkelheit vor meinem Fenster natürlich grottig, aber ich hoffe ihr versteht, dass ich auf gar keine Fall bis zum nächsten Morgen warten konnte. Denn so leckere Dinge müssen sofort verspeist werden! 🙂

So, ich hoffe, ich habe euch mit meinem ganzen Privat-Kram nicht zu Tode gelangweilt. Bald gibt es dann auch endlich wieder von einer Reise zu berichten, denn für eine abgegebene Masterarbeit belohnt man sich am besten mit…richtig, einem Wochenendtrip! Wohin, das verrate ich aber noch nicht!

Bis bald und gute Reise!

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