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Ausrüstungs-Tipp: Was zieh ich an, wenn ich in die Arktis reise?

Gute Kleidung, die warm hält, ist im hohen Norden das absolute A und O. Doch wo bekommt man die passende Ausrüstung her? Diese Frage stellte ich mir auch!

Es ist Sommer, 30° Außentemperatur. Alles schwitzt. Und ich habe die Zusage, dass ich bald ein Vierteljahr in Finnland verbringen darf. Wo es mal locker 70° kälter sein kann. Als sich die erste Euphorie legt, stellen sich praktische Überlegungen ein. Was nehme ich mit? Was brauche ich? Welche Kleidung hält mich da warm?

Hier findet ihr eine Liste der Dinge, die mir dort am nützlichsten waren, und die ich in der Arktis nicht missen möchte. Dabei geht es mir vor allem um extreme Bedingungen, also Temperaturen um -30°. Ich werde von keinem der Hersteller bezahlt und das soll keine Werbung sein, ich möchte einfach nur meine Erfahrung teilen.

Abenteuer Arktis: Die richtige Jacke

Das allerwichtigste Kleidungsstück ist für mich die Jacke. Ich habe sie jeden Tag getragen, sie musste Krallen, Zähne, Holzsplitter, Schnee, Wind und Regen aushalten. Also kam nur ein robustes Material in Frage. Zudem sollte sie mich natürlich warm halten und durfte nicht allzu schwer sein.

Daune – Das Beste, was die Natur zu bieten hat

Nach kurzer Recherche war klar, dass die beiden letzten Anforderungen am ehesten von Daunenfedern erfüllt werden. So weit so gut. Immer wenn ich in einem der vielen Outdoorläden nach einer sehr warmen Daunenjacke fragte, wurde mir ein buntes Etwas präsentiert, das mich fatal an einen Müllsack erinnerte. Besonders, was die Widerstandsfähigkeit anging. Diese Jacken waren für Bergtouren gedacht, nicht für die Arbeit mit Schlittenhunden. So kam ich nicht weiter.

Durch weitere Recherche entdeckte ich dann die Marke Canada Goose. Die Preise verschlugen mir den Atem, aber es schien genau das zu sein, was ich suchte! Expeditionskleidung, gemacht für extreme Kälte. Und optisch auch mein Fall: Schlicht und funktional, aber trotzdem schön: Der Expedition Parka.

Über die Homepage von Canada Goose kann man zertifizierte Händler finden. Oder ihr bestellt bei Canada Goose direkt. Ich bekam die Jacke in der gewünschten Farbe (navy) und Größe (m). Und was soll ich sagen? Sie hat mir sehr, sehr gute Dienste geleistet. Mit unzähligen Taschen bietet sie Stauraum für alles mögliche.

Das Fell an der Kapuze sorgt dafür, dass sich über dem Gesicht eine wärmere Luftschicht bildet und die Kapuze selbst hält den Kopf warm. Ich habe bis auf eine Ausnahme nie gefroren, die Jacke hat alle Härtetests bestanden und ist heute eines meiner liebsten Besitztümer. (Und mit Abstand das Teuerste 😉 )

ACHTUNG: Ich möchte anmerken, dass die Jacke, als ich sie gekauft habe etwa 850 € gekostet hat. Mittlerweile hat der Hersteller die Preise fast verdoppelt. Ich bin mir sicher, dass es ähnlich gute Produkte zu günstigeren Preisen gibt. Etwas günstiger ist beispielsweise ein vergleichbares Modell von Fjällräven*.

Tipp: Wenn ihr zum ersten Mal in die Arktis reist seid ihr in der Regel über einen Anbieter dort. Meist ist ein Overall oder eine Jacke leihweise im Preis mit inbegriffen, also gebt nur so viel Geld aus, wenn ihr wirklich müsst!

Women’s Expedition Parka, Canada Goose, Navy, Größe M

Rosas Reisen • Spitzbergen • Norwegen • Longyearbyen

Abenteuer Arktis: Die richtigen Schuhe

Fast genauso wichtig, wie eine gute Jacke, waren für mich die Schuhe. Schließlich hasst frau ja nichts mehr als kalte Füße. Hier waren die Nachforschungen geradezu simpel und schnell wusste ich, was ich wollte. Ein großes Paar lederner Überschuhe mit hoch reichender Gummierung und tiefem Profil, darin ein paar Innenschuhe aus Wolle mit extra isolierter Sohle. Ich habe mich für die Marke Sorel entschieden.

Das Modell Caribou für Damen* in der Farbe Tobacco hatte es mir angetan. Ich habe die Schuhe eine Nummer größer genommen, damit noch mindestens zwei Paar Socken reinpassen. Der Preis war überraschend annehmbar, nur das hohe Gewicht hat mich ein bisschen erschreckt. Aber letzten Endes hat es mich nicht gestört, ich hatte gar keine Zeit es zu bemerken.

Fakt ist, dass ich im Gegensatz zu meinen Mit-Volunteers immer warme Füße hatte. Auch als ich durch eine dünne Eisdecke gebrochen bin und bis zum Stiefelschaft im eisigen Bach stand, haben die Schuhe mich nicht enttäuscht. Alles blieb trocken. Und die Innenschuhe sind sogar waschbar! Zu bekommen sind sie bei Amazon*, Globetrotter* etc.

Caribou Damen Schneestiefel, Sorel, Tobacco, Größe 41

Wer schnell friert (so wie ich, seit mir einmal die Zehen eingefroren sind), für den ist vielleicht der Polarlobben der norwegischen Marke Protex etwas. Mein Freund hat sie mir letztes Weihnachten geschenkt und ich habe sie ehrlicherweise den ganzen Winter über als Hausschuhe getragen. Sie halten die Füße superwarm und ich kann kaum erwarten, sie endlich draußen zu tragen. Denn ich habe aus verlässlicher Musher-Quelle den Tipp erhalten und sie selbst in Aktion gesehen. Damit sollte es nie wieder kalte Füße geben! Es gibt auch noch Überschuhe, die die Filzstiefel schützen.

Abenteuer Arktis: Die richtige Hose

Ich habe es einfach nicht geschafft, vor meinem Abflug eine passende Hose zu finden. Allerdings hatte ich Anfang des Jahres ein Ski-Set bei Aldi gekauft, bestehend aus Hose und Jacke. Das habe ich mitgenommen und dann vor Ort noch eine Hose gekauft (Marke Everest).

Wichtig war mir, dass sie eine dunkle Farbe hat, damit man den Dreck nicht so schnell sieht, und dass sie Hosenträger hat. Die geben dem Ganzen noch mal etwas mehr Halt. Obwohl sie wirklich preiswert war, bin ich mit der Hose sehr zufrieden, besonders zu dem günstigen Preis! Ich habe sie immer mal wieder bei Ebay gesehen, Suchwort “Skihose Everest”.

Tipp: Wenn ihr länger vor Ort seid, müsst ihr nicht sofort alles parat haben. Nutzt die Gelegenheit die Locals zu fragen, wo sie shoppen und welche Produkte sie nutzen. An Orten wo solche Ausrüstung zum täglichen Bedarf gehört, ist sie oft günstiger.

Akaskero-Rosas-Reisen-Finnland-Lappland-Wildnistour-Hundeschlitten-Schlittenhunde-Huskies

Abenteuer Arktis: Die richtige Unterwäsche

Auch hier lautete die Devise: Hauptsache warm. Und da kommt man relativ schnell zu Merinowolle. Sie hat zudem den Vorteil, dass sie sehr schnell trocknet und auch nach mehrmaligem Tragen nicht müffelt, solange man sie über Nacht auslüftet. Hier hat Qualität einen stolzen Preis. Trotzdem habe ich mir ein Set Merino-Unterwäsche geleistet, bestehend aus Shirt, Hose und Socken (Ortovox* und Smart Wool*).

Um aber auch mal wechseln zu können habe ich außerdem noch günstigere Ski-Unterwäsche gekauft. Die gibt es zum Beispiel beim Discounter oder bei Revolution Race. Sie hat nur einen Bruchteil dessen gekostet, was ich für das andere Set ausgeben musste. Und trotzdem hat sie ihren Zweck erfüllt. Für wärmere Tage war sie genau richtig. Außerdem konnte man das Material auch mal eben per Hand waschen, weil die Kunstfaser noch schneller trocknet als Wolle. Ich will aber beide Sets auch nicht vergleichen, sie waren beide von Nutzen.

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Abenteuer Arktis: Die richtigen Handschuhe

Zwei Paar sind gut, drei sind besser!

Zuunterst empfehle ich ein paar Fleecehandschuhe mit Fingern, die eng genug sitzen, sodass man auch komplizierte Tätigkeiten (bspw. Einhaken von Halsbändern, Öffnen von Reißverschlüssen) damit ausführen kann. Meine habe ich bei Tchibo gekauft.

Die zweite Lage ist nicht unbedingt notwendig, wenn man beispielsweise nur einen Ausflug macht, bei dem man im Schlitten sitzt. Bei kälteren Temperaturen ist sie aber auf jeden Fall zu empfehlen. Am besten ist ein weiteres Paar Fingerhandschuhe, diesmal aber gefüttert und zumindest wasserabweisend. Mein uraltes aber taugliches Paar habe ich von meinem Onkel geerbt, es ist von der Marke Reusch*. Mittlerweile habe ich sie aber durch ein paar von North Face* ersetzt.

Diese habe ich immer beim Training getragen. Für Füttern und Saubermachen eignen sie sich nicht so gut, sie schränken die Beweglichkeit zu sehr ein. Da ist ein richtiges Paar Arbeitshandschuhe aus Leder besser geeignet. Leider werden dadurch auch die Finger nass. Eine Lösung für dieses Problem habe ich nicht gefunden.

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Eine sehr hübsche Alternative als zweite Schicht, sind die traditionellen samischen Strick-Fäustlinge, mit Fleece gefüttert und bunten Bändern bestickt. In Rovaniemi gab es sie an jeder Ecke zu kaufen, sie kosten um die 15€. Sie sind allerdings zu schön, um sie bei der Arbeit mit den Huskies zu benutzten und deswegen eher etwas für Ausflüge in die Stadt.

Fäustlinge – Warm und praktisch

Kommen wir zur dritten Lage: ein Paar Lederfäustlinge. Diese sollten so groß sein, dass man mit den Handschuhe an den Händen einfach rein- und rausschlüpfen kann. Außerdem erwärmt sich mit genug Freiraum die Luftschicht zwischen den Lagen und sorgt so dafür, dass die Hände wirklich nicht kalt werden. Denn wenn das passiert, kann es nicht nur unangenehm, sondern sogar gefährlich werden.

Manchmal muss es aber schnell gehen, die Hunde haben sich in ihrem Geschirr verheddert und drohen sich zu verletzen oder ähnliches. Damit man dann die Hände einfach aus den großen Fäustlingen ziehen kann und sich keine weiteren Gedanken machen muss, habe ich auf etwas zurückgegriffen, das ich als Kind gehasst habe. Nämlich die Handschuhe mit einem Band zu verbinden, das man sich um den Nacken legt. So minimiert man das Risiko, sie zu verlieren. Und mit etwas Mühe kann die Kordel ja auch nett aussehen, ich habe sie selbst geknüpft und geflochten.

Ich habe meine für etwa 10 € in einem finnischen Baumarkt gekauft, daher möchte ich euch hier auch kein superteures Exemplar verlinken.

Abenteuer Arktis: Die richtige Mütze

Sucht euch eine schöne aus, denn ihr werdet sie immer tragen! Wie oft hab ich mir gewünscht, Luft an meine Haare zu lassen, den Wind auf der Kopfhaut zu spüren. Aber nix da, Mütze muss sein, sonst verliert man zu viel Wärme. Wenigstens ist die Auswahl groß, man kann sich nach Lust und Laune eindecken. Und da Mützen nicht so teuer sind, kann man auch ein paar mehr mitnehmen. So hat man wenigstens bei einem Kleidungsstück die Möglichkeit der Abwechslung.

Wichtig ist nur, dass es nicht nur eine Strickmütze sein sollte, am besten ist sie mit Fleece oder Teddystoff gefüttert. Sonst kommt der Wind durch und lässt die Öhrchen frieren. Außerdem kratzt es sonst oft. Ich habe ein Exemplar von North Face, eins von Jack Wolfskin und meine Lieblingsmütze ist von Sätila. Es müssen aber mit Sicherheit auch nicht solche Marken sein.

Abenteuer Arktis: Der richtige Rucksack

Hier muss ich gestehen, dass mein Exemplar nicht unbedingt das praktischste ist. Aber ich liebe das Design und deswegen stell ich ihn euch trotzdem vor. Es ist der No 21 von Fjällräven*. Zunächst die Vorteile: Er ist geräumiger, als er aussieht, hat innen ein Fach für den Laptop, eins für Geld oder Ausweis und eins für eine Flasche, außerdem bringt er ein kleines Sitzkissen mit. Das Material ist robust und gut verarbeitet und dadurch, dass alle Laschen mit Kordelzug oder Lederschnallen geschlossen werden, entfällt die Schwachstelle Reißverschluss.

Das ist aber zugleich ein Nachteil, man bekommt den Rucksack nicht schnell auf, schon gar nicht, wenn man auf dem Schlitten steht. Ein paar mehr Innenfächer würden auch nicht schaden.

Insgesamt bin ich ein großer Fan der Marke Fjällräven. Wenn man keine langen Strecken laufen muss, sondern nur etwas zum Transport braucht, ist auch der Kånken* gut geeignet, vor allen Dingen, da er sich komplett öffnen lässt. So kommt man an alles schnell ran. Ich besitze drei Modelle, den Mini*, den “normalen” und den Kånken No. 2*. Letzteren empfinde ich als am besten verarbeitet und am robustesten.

Zum Wandern empfehle ich hingegen den Osprey Tempest 9 for Women*. Unglaublich geräumig trotz des geringen Packvolumens, viele Extras wie ein Fach für die Trinkblase, eine Signalpfeife am Brustgurt etc. Dazu schmale Trageriemen und ein wirklich funktionierendes Belüftungssystem!

Abenteuer Arktis: Die richtige Ausrüstung

Zu guter Letzt noch ein paar Worte zur Ausrüstung. Hiermit meine ich nicht das Notfallpaket, das man in der Arktis sowieso immer dabei haben sollte, sondern ein paar kleine nützliche Dinge, die ich immer für mich dabei hatte.

Thermoskanne

Als erstes die Thermoskanne mit heißem Tee. Ich denke, jedem ist klar, wieso. 🙂 Praktisch ist, wenn sie keinen Schraub-, sondern einen Druckverschluss hat, das macht das Ausgießen unter widrigen Bedingungen mit einer Hand möglich, wenn man zum Beispiel keine Möglichkeit hat, den Deckel beim Schlittenfahren zu Verstauen. Meine habe ich von Heesung*.

Eine unglaublich robuste, langlebig und qualitativ hochwertige Alternative, allerdings mit Schraubverschluss, ist die Marke Stanley*.

Stirnlampe

Außerdem sollte man immer eine Stirnlampe dabei haben. Ja, immer, auch im arktischen Sommer, in dem es nicht dunkel wird. Warum? Naja, wenn man zum Beispiel spontan einen Eiskeller oder eine Höhle erkunden möchte, nützt einem die Mitternachtssonne herzlich wenig. Die Stirnlampe ist hier der regulären Taschenlampe auch wieder aus praktischen Gründen vorzuziehen: Man hat die Hände frei.

Ich habe ein günstiges Modell von Petzl* mit zwei verschiedenen Helligkeitsstufen, das mit AAA-Batterien läuft. Wenn es etwas mehr sein soll empfehle ich die von Nitecore*. Sie ist etwas schwerer, hat aber ein Leuchtvermögen von 1200 Lumen. Es gibt vier Helligkeitsstufen und Stroboskop-, Flash- und SOS- Modus. Geladen wird die Lampe über einen Akku mit USB-Anschluss.

Messer

Okay, ich gebe es zu, ich bin eine kleine Messerfetischistin. Von fast jeder Reise bringe ich mir ein landestypisches Messer mit und schleppe auch so gerne welche mit mir rum. Ob für die Picknickpause, zum Zurechtschneiden von Pflastern oder dem Hacken von gefrorenen Fleischblöcken, ein passendes Messer erweist sich oft als nützlich.

Ob aus der finnischen Traditionsschmiede Marttiini*, ein klassisches Ulu der Inuit, das Schweizer Armeemesseroder einfach ein großes Jagdmesser – ich fühle mich damit sicherer und gut vorbereitet.

(Bei den mit * gekennzeichneten Links in diesem Artikel handelt es sich um Amazon-Affiliate-Links. Das bedeutet: Klickt jemand auf den Link und entscheidet sich, das Produkt zu kaufen, bekomme ich ein paar Cent Provision. Für euch kostet es dadurch natürlich nicht mehr!)

12 Comments

  • Claudia

    Hey Anuschka,
    ein sehr hilfreicher Artikel. Ich bereite mich auf meine Winterreise in die kanadischen Rocky Mountains vor und hab mich dabei gerade von dir inspirieren lassen. Deine Schuhe finde ich total gut, auch wenn es sie leider nicht mehr in der Farbe „tobacco“ zu geben scheint. Vielleicht hole ich mir einfach das Herrenmodell? Vom Preis der Jacke war ich etwas geschockt. Mein letztes Auto hat weniger gekostet und das hab ich zehn Jahre gefahren. Aber ich bleibe schließlich auch nicht drei Monate in Kanada 😉
    Auf jeden Fall vielen Dank für die Tipps!
    Herzliche Grüße
    Claudia

    • Rosa

      Hey Claudia,
      vielen, vielen Dank für dein positives Feedback! Da freue ich mich sehr drüber. 🙂 Deine Reise klingt toll! Wie lange bleibst du denn? Und wo genau geht es hin?
      Schade wegen der Farbe, aber wenn du nicht superschmale Füße hast, geht das Herrenmodell bestimmt auch. Auf jeden Fall halten sie gut warm!
      Die Jacke ist definitiv kein Muss. Es gibt auch wirklich gute und deutlich günstigere Modelle von den gängigen Outdoormarken. Ich bin schon gespannt auf deine Reiseberichte! ❤️

  • Frank

    Hallo Anuschka,
    Deine Tips sind Gold wert. Man merkt das Du das alles erlebt hast und sehr ehrlich beschreibst was gut ist.
    Die Jacken von Canada Goose sind richtig gut bei Kälte. Ich habe eine Snowmantra die wärmste Jacke überhaupt. Auch die Daunenhose von CG. Kann ich wärmstens empfehlen.. Schuhe von Sorell die Caribou Unterwäsche in Merino von Dilling die sehr gut ist und nicht so teuer. Einen dicken Pullover von Dahle of Norwey. Dann kann die Kälte kommen. Deine Berichte lösen immer Fernweh bei mir aus. Das mit den Schlttenhunden habe ich schon mind. 5 mal verschlungen.
    Danke für das Kopfkino das Du bei mir auslöst..
    Viele Grüße
    Frank

    • Rosa

      Hey Frank,

      entschuldige, dein Kommentar ist mir irgendwie durchgerutscht! Super, dass du die Tipps noch ergänzt, danke dir! 🙂 Snowmantra kenn ich zum Beispiel noch gar nicht und Dale of Norway mag ich auch total!
      Danke für deine netten Worte, ich freue mich so, dass auch in einer Zeit wie der, in der wir uns momentan befinden, meine Artikel Menschen erreichen und bei ihnen Fernweh auslösen. Wenn es wieder möglich ist, musss ich auch ganz schnell wieder nach da oben. Vielleicht sehen wir uns da ja mal. 😉

      Liebe Grüße
      Anuschka

  • Frank kratz

    Ja, das wäre schön. Die Snowmantra ist übrigens die letzte Jacke die CG noch mit echter Hutterer Gänsedaune füllt. Die Gänse leben bei den Hutterern bis Sie natürlich sterben ! Dadurch ist die Daune etwas größer und wesentlich besser . Gänsedaune ist grundsätzlich besser als Entendaune. Aber halt auch teurer. Aber sie ist jeden Euro wert.
    Die Ausrüstung hätte ich aber leider habe ichnoch nie eine Hundeschlittenfahrt erlebt. Es ist mein größter Wunsch in Lappland so etwas zu erleben.
    Viele Grüße
    Frank

    • Rosa

      Wieder was gelernt! Und ich finde auch, die Investition in eine solche Jacke hat sich wirklich gelohnt, denn darin habe ich auch bei -40 Grad nie gefroren. 🙂
      Wenn du schon so gut ausgerüstet bist, musst du natürlich mal da hoch. Ich hoffe sehr, dass wir alle vielleicht nächstes Jahr wieder in neue Abenteuer starten können, an dieses jahr glaube ich ehrlicherweise nicht mehr. Aber ich drück uns einfach mal die Daumen!

  • Nicole

    Hallo, sehr informativer und hilfreicher Beitrag. Im Januar 2023 werde ich in Schweden beim Race of Champions sein und dieser Beitrag hilft mir sehr, die richtigen Klamotten und vor allem schöne Klamotten zu finden.

    So habe ich mich in die wunderschönen braunen Lederfäustlinge verliebt. Ist es möglich, dass Sie mir einen Link schicken können, wo diese Handschuhe erhältlich sind?

    Liebe Grüße Nicole

    • Rosa

      Hallo Nicole,

      schön, dass dir der Artikel gefällt und dir weitergeholfen hat! Ich wünsche dir ganz viel Erfolg für das Rennen. Die Lederfäustlinge habe ich in einem Baumarkt in Rovaniemi gekauft, ich denke am besten hältst du auch vor Ort Ausschau. Denn in der Regel gibt es so etwas in Skandinavien deutlich günstiger. Das bunte Bändchen habe ich allerdings selbst geknüpft und geflochten. 🙂

      Alles Liebe,
      Anuschka

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